Julia Gerlach
natur, tier, mensch

DIE «MICROSONICAL SHINING BIOSPHERES NO. 1»
VON SABINE SCHÄFER UND JOACHIM KREBS IM ZKM KARLSRUHE

 

aus: Neue Zeitschrift für Musik, Schott Music Mainz, November 2009
www.musikderzeit.de

 

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Dr. Hanno Ehrler

"Das Unhörbare hörbar machen…"

Essay über die Ästhetik des Künstlerpaars <sabine schäfer // joachim krebs>

 

im Rahmen der Buch-Veröffentlichung: “TopoSonic Arts 1997-2006”

Kehrer Verlag, Heidelberg 2007

 

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Essay

<sabine schäfer // joachim krebs>

Deleuze und der Sampler als AudioMikroskop

Zu den musikgeschichtlich-ästhetischen und philosophischen Grundlagen des digitalen,

mikroakustischen Aufnahme-, Analyse- und Produktionsverfahrens der „EndoSonoSkopie“

 

Publikation der englischen Übersetzung im Rahmen der Buch-Veröffentlichung:
Philosophical Reflections on Recorded Music

Middlesex University Press London 2008

 

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REZENSION

Dr. Annette Hünnekens

Eine museale Heimat für zeitbasierte Kunst

Erstveröffentlichung in MUSEUM AKTUELL München, Ausgabe Nov. 2006
Die Autorin bespricht das im Juli 2006 neu eröffnete „Museum der zeitbasierten Künste“
im Medienmuseum des ZKM und den zeitgleich im Kunstmuseum Stuttgart etablierten
Hörraum „…raumKLANGraum…entgrenzend…“ des Künstlerduos, anlässlich des
ISCM World New Music Festivals 2006.

 

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Dr. Annette Hünnekens

Brennnesselgarten mit Lilien und Raumklängen

 

in: Neue Landschaft, Patzer Verlag Berlin, Mai 2006 / ISSN 0548-2836

 

I. Natürliches Orchester in botanischer Architektur / II. Lustprinzip Pflanzengemeinschaft

III. Zwischenwelt: künstliche Klang-Landschaft / IV. Elektroakustische Bionik: TopoSonic Spheres

V. Bio-logische Hybride / VI. Signaturen der Natur

 

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<sabine schäfer // joachim krebs>

TopoSonic Spheres

 

in: "TopoSonic Spheres - eine RaumklangKomposition" Booklet-Text zur CD/DVD

WERGO / Schott Mainz 2004

 

Abstract

Wie in allen seit 1998 produzierten RaumklangKompositionen und -Installationen des Künstlerduos <sabine schäfer // joachim krebs>, bilden auch in ihrer RaumklangKomposition "TopoSonic Spheres", vor allem die "audio-mikroskopierten" Tierlaute und Naturgeräusche die Grund- und Ausgangsmaterialien. Mit Hilfe computergestützter, digitaler Klangprozessoren (Sampler) und mittels eines von Joachim Krebs, speziell entwickelten Analyse- und Produktionsverfahrens der Klang- und akustischen Raum-Mikroskopierung (EndoSonoSkopie), werden der innere Reichtum und die lebendige Vielfalt, der zunächst unhörbaren, akustisch-molekularen Binnenstrukturen der Geräusche und Klänge natürlichen Ursprungs, hörbar gemacht. Die Kapitel:

I. Die RaumklangMaterialien / II. Die RaumklangMikroskopierung / III. Die RaumklangKomposition

 

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<sabine schäfer // joachim krebs>

Klang – Zeit – Raum – Bewegung

 

im Rahmen der Buch-Veröffentlichung: „Mobilität in der globalisierten Welt

Universitätsverlag Karlsruhe 2005 / ISBN 3-937300-62-7

Hrsg. Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft │ZAK der Universität Karlsruhe (TH)

 

Abstract

Der Artikel gibt einen kompakten Überblick zu wesentlichen Aspekten unseres Werkschaffens.

• Kapitel 1 "Verräumlichung der Zeit - Verzeitlichung des Raums": Das erste Kapitel behandelt grundsätzliche Zusammenhänge der Phänomene Raum, Zeit, Klang und Bewegung, die für unsere Raumklangkunst von wesentlicher Bedeutung sind.

• Kapitel 2 "Künstliche Klanglandschaften zwischen purer Natürlichkeit und reiner Abstraktion": Die "Klang-Mikroskopierung" natürlicher Klänge (insbesondere Tierlaute und Naturgeräusche), das
Hörbar-machen innerer Klangstrukturen mit ihren "Rhythmen", "Melodien", "Harmonien" und Räumlichkeiten ist eine der Grundlagen unserer kompositorischen Arbeit. In Kapitel 2 schreiben wir u.a. über Materialauswahl, Produktionsverfahren und auch über Konsistenzbildungen und innere Klangintensitäten, die durch spezifische Arbeitstechniken hörbar gemacht werden.

• Kapitel 3 "Die fünf wichtigsten Raumklang-Installationsarten": Im Laufe unserer gemeinsamen Arbeit entstanden verschiedenste Konzepte zur Entwicklung von Raumklanginstallationen. In Kapitel 3 stellen wir die einzelnen Klanginstallations-Modelle und -Kategorien mit Beispielen aus unserem Oeuvre vor.

 

Der Artikel ist in seiner Erstfassung im Englischen 2003 bei „Cambridge University Press UK“ unter dem Titel „Sound – Time – Space – Movement“ The Space-soundInstallations of the artist-couple <sabine schäfer // joachim krebs> erschienen.

 

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